"Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen"

Johann Wolfgang von Goethe

Mittwoch, 22. Februar 2012

Rio und "DO CARNAVAL DE RUA": BERICHT

Nach fast 23 Wochen war auch meine Wartezeit vorbei. Endlich das Wiedersehen mit der lange vermissten Freundin! Doch so leicht wurde es mir dann doch nicht gemacht…  Ich war bereits seit 6h wach und wartete sehnsüchtig auf Sabrinas Eintreffen. Irgendwann musste sie doch mit dem Fahrer durch die Gassen der Favela geschlängelt kommen. Doch es tat sich nichts. Gegen 8h –ihr Flieger sollte bereits 2,5 Stunden auf brasilianischem Boden stehen- dann die Nachricht, dass der Abholer sie nicht findet. Kurzerhand war ein zweiter Fahrer für mich organsiert und ich mit diesem ebenfalls auf dem Weg zum Flughafen. Nachdem wir jeden Winkel durchsucht und das Flughafen-Personal ordentlich schalu gemacht hatten, endlich die erlösende Nachricht an der Flughafen-Info: Sabrina war inzwischen selbständig in der Unterkunft angekommen. Das Wiedersehen folgte dann schließlich etwa fünf Stunden später als eigentlich gedacht, fiel dafür aber umso herzlicher aus. Einen Tag später stellte sich übrigens noch heraus, dass der eigentliche Abholer nie am Flughafen angekommen ist an jenem Tage. Da er die Flugnummer nicht im Internet gefunden hatte, machte er sich erst gar nicht die Mühe und gaukelte seine Suchanstrengungen via Handy nur vor…
 Dass unsere Unterkunft noch für weitere Überraschungen gut war, stellten wir zwei weitere Nächte später fest als uns erklärt wurde, dass „Crazy“ Andrea, die hauptamtliche Mitarbeiterin mit uns „nicht warm“ wird und wir daher die Unterkunft verlassen sollten. Diese Info ließ sie auch nur ausrichten und eine persönliche Stellungnahme ihrerseits blieb sie leider schuldig! Der Blog sei hiermit dann leider auch mal dafür genutzt alle Leser vor der Unterkunft „Pousada Favelinha“ zu warnen! Wer dort nicht absteigt erspart sich einigen Ärger! Aber wer uns nicht mehr haben will… Durch die Mithilfe von Haushelfer Sören, der in dieser Angelegenheit wirklich die „gute Seele“ darstellte, fanden wir am Nachmittag noch eine Bleibe in der wir erst mal drei Nächte absteigen konnten, um uns dann in Ruhe eine Unterkunft über Karneval zu suchen. So war unser Rio-Touri-Programm natürlich erst mal empfindlich gestört. Wenn wir auf diesem Kontinent aber eines wirklich gelernt haben, dann bei Problemen erst mal „tranquilo“ zu bleiben. So gönnten wir uns auch erst noch eine weitere Strandeinheit, ehe wir unserer Unterkunftssuche persönlichen Nachdruck verliehen. Am Freitagabend des 10.02. streiften wir durch unser altes Revier Botafogo und steuerten Zielsicher das „Eco-Backpacker“-Hostel an, wo man uns versicherte ausgebucht zu sein. Aber im Partnerhostel  („ACE“) um die Ecke sollte es noch Plätze geben. Auch diese Info stellte sich drei Minuten später als falsch heraus. Wir waren schon auf der Treppe nach unten, grübelten über weitere Optionen und machten „Worst-Case“-Berechnungen im Kopf, als mich ein älterer Herr fragte, ob wir auf den Umzug in der Nähe gingen? Ich entgegnete ihm, dass wir erst ein Hostel bräuchten. Er riet uns ins „Eco“ um die Ecke zu gehen. Ich belehrte ihn, dass wir von eben jenem gerade vertröstet und hierher gesandt wurden. Er beharrte darauf, dass das „Eco“ Platzkapazitäten habe. Auf Nachfrage stellte er sich als Besitzer der zwei Hostels vor, mit dem süffisanten Satz auf meinen Verweis, dass der Rezeptionist im „Eco“ ausgebucht ausgegeben hatte: „Who told you that? Why do you talk to these guy when you can talk to god?“. Womit er sich selbst meinte und sich unserem Problem gleich annahm. Im Handumdrehen bekamen wir drei Plätze und sogar noch ein finanzielles Entgegenkommen. Wir dankten und zogen zwei Nächte später ein.
Natürlich hatte uns Rio aber auch noch mehr zu bieten, als die zeitraubende Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft. Wir pflegten ausgiebig unsere Sonnenbräune an den Stränden von Ipanema und der Copacabana. Statteten dem Zuckerhut einen Besuch ab und natürlich auch dem „Christo“, welcher hoch oben über Rio wacht. Diese Wahrzeichen sind natürlich beeindruckend gewesen und lohnten den Besuch auch.

Auf dem Weg zum Zuckerhut
Wer Rio aber wirklich erleben will, der muss tiefer gehen… Die Stadt schlängelt sich über viele Kilometer am Atlantischen Ozean entlang, wo sie mit Leblon, Ipanema und der Copacabana drei herrliche Badestrände hat, an denen das bunte Leben nach Abschnitten sorgfältig aufgeteilt (Jugendliche, Familien, Homosexualle, etc.) verläuft. Die Stadtteile Rios liegen auf Meereshöhe oder bisweilen steil an den Erhebungen, welche die Stadt von Norden nach Süden durchziehen. Zwischen den Stadtteilen liegen die unzähligen Favelas. Diese Armenviertel bestechen äußerlich durch ihre farbenprächtigen, wild aufgebauten Fassaden. Sie stehen damit im starken Kontrast zu den sehr modernen Blöcken beispielsweise im Stadtzentrum. Alle Stadtteile am Meer kennzeichnen eher mehrstöckige Bauten und tiefe Häuserschluchten, während in Lapa und vor allem Santa Teresa wahre Fundstücke baulicher Architekturkunst aus dem frühen vorigen Jahrhundert zu bieten haben. Gerade Santa Teresa verzaubert beim Spaziergang seinen, über Kopfsteinpflaster schlendernden Besucher mit vielen alten Herrenhäusern und kleinen Schlösschen, welche zwar ihre besten Jahre hinter sich haben, aber einen Charme versprühen, welchem man sich kaum entziehen kann. 
 

Das Ganze wurde in der Vergangenheit noch abgerundet durch die alte „Tram“, welche sich auf den Gleisen quietschend und überfüllt durch die engen Straßen schlängelte, ehe ihr vor gut einem Jahr aufgrund schlechter Wartung der Garaus gemacht wurde. Das ebenfalls beschauliche Lapa verwandelt sich am Wochenende zur Partyhochburg, die von Feierfreudigen aufgesucht wird. Dann ist der Platz, den die große Tram-Brücke überragt, Sammelplatz und Ausgangspunkt der Nachtschwärmer. Unzählige Getränkeverkäufer, die Bier, Cola, etc. und sogar Caipirinha praktisch in Form eines überdimensionalen Wassereises anbieten, versorgen die Massen mit Flüssigkeit. Hier kommen alle zusammen, die man in Rio ansonsten quer verteilt auf den Straßen findet: Die Tänzer, Alt und Jung der ganzen ethnischen Vielfalt Brasiliens, auffallend viele volljährige Zahnspangenträger, Frauen jeglicher Körperfülle in Kostümen die bei manchen gerne mehr verhüllen dürften als sie es wirklich tun und natürlich die optisch, wie mengenmäßig nicht zu übersehenden Transvestiten -liebevoll auch „Ladyboys“ genannt- die aufgedonnert und mehrfach operiert, ihre Körper zur Schau stellen und sich gerne auch an betrunkene Hetero-Männer heranwagen. Um Lapa herum besuchten wir neben dem Manu-Chao-Konzert auch einige Clubs. Herausragend hierbei eine Pre-Karnevals-Veranstaltung mit einer riesigen Musik-Kombo aus einer Musikgruppe samt Gitarristen und Sängern, begleitet von einer großen Anzahl Trommlern, welche man bei uns dem Genre der „Guggenmusiker“ zuordnen würde. Diese hämmerten den ganzen Abend betörend ihre eigenen Interpretationen diverser Beatles-Hits durch eine alte Fabrikhalle. Überragend!! Aber auch in kleinen Clubs kann man ganz eigene Erlebnisse machen, wenn die hiesigen Damen ihre Leiber zu den Drums aus den Lautsprechern beben lassen und ihre Hüften im Dunkel der stickigen Räume gen Decke wackeln lassen. Hieran reiben sich dann mit Vorliebe die oberkörperfreien Jungs. Alles in allem ein optisch heißes Spektakel, welches einmal noch von einer Tänzerin am Balkon getoppt wurde, die wirklich alles an ihrem Körper zu vibrieren brachte und sich derart am Gitter des Balkons verlustierte, dass es mir neben meiner Freundin sogar erlaubt war ausgiebig zu gaffen. Zum Glück fand ich meine speicheldurchtränkte Kinnlade an diesem Abend genau neben ihrer wieder… ;-)   

Die Partygesellschaft...


Wer wieder etwas Kraft in Rio braucht, sollte sich einen Acai gönnen. Diese Frucht wird hier vorzugsweise gut gekühlt als Slushyähnliches Getränk serviert und ist ein absolutes Muss! Damit in der Hand lässt es sich auch ausgiebig die ganzen Dosensammler beobachten, die Tags wie Nachts jeder Dose auf dem Boden hinterherjagen und sie in großen Säcken hinter sich durch die Straßen ziehen. Manch einer von diesen erwies sich dabei als recht trickreich und dämmte zumindest das äußerliche Volumen der Säcke dadurch ein, indem er ihn einfach vor den nächsten heranfahrenden Bus warf, um die Dosen zu plätten. Wenn man bedenkt, dass die Sammler aber nur etwa 3 Reales (Umrechnung Reales zu Euro etwa: 2,25: 1) für einen Sack bekommen, betreiben diese schon einen bemerkenswerten  Aufwand für ein bisschen Lebensunterhalt, den sie dafür kassieren. Bei Tag verwandelt sich Lapa dann wieder in ein ruhiges Fleckchen, in dem man einiges besichtigen kann. Auch die „Escadaria Selarón“, eine Treppe die die Häuser von Lapa durchzieht und von dem Künstler Jorge Selarón über Jahre hinweg mit sämtlichen Platten und Materialien ausgeschmückt wurde. Die Werbeindustrie (Coca Cola), der Playboy oder auch Musikergrößen wie Snoop Dogg nutzten sie bereits für ihre Shootings oder Videos. So statteten auch wir diesem Sammelsurium kreativer Kunst einen Besuch ab und fanden sogar Platten unserer Heimatstadt Stuttgart und andere.
Eine noch mal andere Sicht auf Rio de Janeiro bekommt man, wenn man sich eine der Favelas im Rahmen einer Tour etwas genauer ansieht. Aber bitte, auch bei negativer persönlicher Befangenheit, nicht, wie oft gesehen, im gesicherten Jeep. Das ist ja schließlich keine afrikanische Safari, bei der man wilde Tiere beobachtet! 

Favela "Rocinha"
Unsere Favela-Tour fand in „Rocinha“, der größten Favela Lateinamerikas statt. Sie liegt ganz im Süden von Rio und es wohnen hier etwa 250.000 Menschen unter meist sehr einfachen bis verarmten Bedingungen. Die Häuseranordnung und der Aufbau ist Ergebnis eines jahrzehntelangen Wildbaus. Jede noch freie Stelle wurde hier mit allen verfügbaren Materialen bebaut. So schmiegen sich heute eng an eng die kleinen bis zu zweistöckigen Unterkünfte der Favela-Bewohner an den Berg. Sie sind bunt bemalt und ihre meist 40-60qm Wohnfläche beherbergen in der Regel ganze Familien von bis zu zehn Personen. Geschlafen wird da, wo es gerade Platz hat. Sanitäre Räume befinden sich meist an einer Terrasse und das Abwasser fließt über weite Strecken oberirdisch zwischen den Häusern gen Tal nieder. Rocinha durchzieht eine große Verkehrsstraße von unten nach oben. Wie auch wir nutzen viele Bewohner eine Kombination aus Bus und Moto-Taxi, um den Anstieg zu bewältigen. Die enge, verwinkelte und damit schlecht einsehbare Straßenlage hält aber keinen Fahrer davon ab, nicht an sämtlichen unmöglichen Stellen halsbrecherisch zu überholen. Wurden meine Gedanken jäh in jenem Moment schweißgebadet bestätigt als mir durch den Kopf schoss: „Da kann man nicht überholen!“, überzeugte mich der Fahrer umgehend davon, dass man auch in einer Innenkurve bei plötzlichem Gegenverkehr hupend sich zwischen Auto und Bus durchdrücken kann. Ein Rempler wird da ebenfalls gerne mal in Kauf genommen. Mag sein, dass der Kerl sieben Motorräder hat, ich aber nur ein Leben! Allgemein ist es mit der subjektiven Gefahreneinschätzung in einer Favela sehr schwer. Wir erlebten eine sehr herzliche Atmosphäre bei den Familien, welche wir im Rahmen der Tour besuchten. Man zuckt jedoch schon kurz zusammen, wenn man Schusswaffen am Wegrand zwischen den dort sitzenden Gruppen liegen sieht. Mag sein, dass diese ohne geführte Tour durch einen Ortsansässigen ihre Verwendung finden würden… Rocinha wurde ohnehin erst im November 2011 von der Polizei gestürmt und seither „kontrolliert“. In Vorbereitung auf  die Weltmeisterschaft 2014 und die olympischen Spiele 2016 versucht die Staatsgewalt Herr über die Favelas zu werden, stürmt sie mitunter sehr gewaltsamt und buchtet, wie auch im Fall Rocinha, erst mal die örtlichen Anführer ein. Was für den Normalbürger das subjektive Sicherheitsgefühl vor dem bösen Favela-Nachbarn vielleicht angehoben hat, sehen die dortigen Bewohner mit gemischten Gefühlen. Die Waffen tauschen nur die Hände, so die süffisante Aussage. Und der Verweis darauf, dass die Polizei die Angelegenheiten meist nur formal aufnimmt, wenn etwa ein Einbruch passiert, aber keine Täter gefasst werden. In der alten „Ordnung“ waren diese Dank Buschfunk meist nach Tagen gefasst und wurden von der hiesigen Hierarchie „bestraft“. Für das persönliche Gefühl vieler Bewohner hat sich die Lage also eher destabilisiert.

CARNAVAL DE RUA; Lapa
Nach Tagen voller Eindrücke, in einer der sicher interessantesten Städte Südamerikas stand dann endlich unser letztes gesetztes Highlight an: der legendäre Karneval in Rio. Für den örtlichen Karnevallaien ist das mit dem Mitfeiern aber erst mal gar nicht so einfach. Sieht man sich doch bei der Auswahl der hiesigen Straßenumzüge einem Angebot von mehreren hundert Umzügen in den Stadtteilen Rios, ausgeliefert. Diese tragen mitunter sehr lustige Namen, wie: „Begrabe mich am (Ascher-)Mittwoch“ oder „Entschuldigung für´s Betrinken“. Außerdem sind besonders die kleineren Umzüge für das deutsche Auge schwer vor Ort zu erfaßbar, da sie oft nur aus einer Gruppe bestehen, welche die musikalische Untermalung auch liefert. Den Großteil des Umzuges machen dann alle Besucher aus, die sich gerade in den Umzug einreihen wollen. Der autonormal Karnevalsbesucher ist hierbei auch selten einfallsreicher kostümiert als wir das von Zuhause kennen. Schlechter Geschmack hat auch in Rio Vorfahrt und damit glänzten bisweilen in diesem Jahr vor allem die Männer, mit einer beachtlichen Vorliebe für Frauenkostüme. Rios Umzüge beginnen zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten. Ein Reglement scheint es dafür nicht zu geben. So mobilisieren sich gerne zu frühen Morgenstunden schon Feierwillige, die entweder den Tag noch vor sich haben oder den alten gerade ausklingen lassen. Egal, angestoßen wird trotzdem. Und das nicht zu knapp! Rios Straßen gleichen während der Feierlichkeiten einem durchtränkten Geruchsmix aus Alkohol und Urin. Die oft zu wenigen mobilen Toiletten kommen da mitunter schnell an ihre Füllgrenzen. 

Noch Fragen?
Aber auch ohne Plan kann man die ganzen Umzüge schnell finden. Einfach nur in der U-Bahn einer feiernden Gruppe anschließen, die einem schon im öffentlichen Transportmittel durch hüpfen und singen aufgefallen war. Oder eben an einer Straßenecke allem folgen was auffallend in einer Richtung zieht. Wer es doch schafft einen Zug zu verpassen, findet einen ortsnahen, welcher eine halbe Stunde später irgendwo startet. Grenzwertig geht es dann mitunter bei den großen Massenveranstaltungen, etwa in der Innenstadt, zu. Hier vermisst man doch gern mal die ordnende Hand von Polizei und Sicherheitskräften. Bilder der vergangenen „Loveparade“ kommen einem da schnell mal in den Kopf, wenn man sich halbzerdrückt den Weg durch die Massen bahnt –oder eben auch nicht…. Wir besuchten in den Tagen einige Umzüge in Rio, wobei es mir gerade am letzten Abend in Ipanema besonders gut gefiel. Hier waren sämtliche Straßen  wie auch die Strände überfüllt mit feiernden Menschen aller Art. Da besondere Highlight aber stellte der Besuch des Sambodromos am Sonntag dar. Vor Ort ergatterten wir auf dem Schwarzmarkt Karten für je 100 Reales, was sogar zum Teil unter den im Internet offiziellen Preisen lag. Wir wohnten dem bunten Spektakel etwa sechseinhalb Stunden, von 23h bis 5.30h morgens, bei. Es war einfach atemberaubend was sich hierbei auf den Rängen und besonders inmitten der Parade abspielte! 


Jede Sambaschule hat eine Stunde, dehnt diese aber gerne um 50% der anberaumten Zeit aus. Zu jeder Zunft zählen hierbei bestimmt 2-3000 Kostümträger und meist fünf bis sechs Umzugswagen, die an Einfallsreichtum ihres Gleichen suchen. Surreale Darstellungen die mit großer Detailtreue und perfektionistischer technischer, wie künstlerischer Versessenheit glänzen. Eine wahre Materialschlacht! Immer wenn dich gerade ein beeindruckender Wagen passiert hatte, folgte einer der die gerade verwendeten Superlative bereits wieder verblassen ließ. Als der Morgen graute waren auch wir bedient und wir machten uns auf den Heimweg, um noch ein wenig Schlaf in unserer klimatisch runter gekühlten Unterkunft zu erhaschen.
So zogen die letzten Tage in Rio und unseres Südamerika-Aufenthaltes dahin. Heute ist, Mittwoch, der 22.Februar 2012. Ein Datum das lange so fern war, ist nun gekommen. Bei der Enterprise hieße es nun: „Letzter Eintrag ins Logbuch des Captains“. Wir werden und uns heute Mittag wieder aufmachen in heimische Gefilde. Eine eindrucksvolle und prägende Zeit liegt hinter uns. Wir verlassen den Kontinent mit je einem weinenden und einem lachenden Auge und freuen uns auf Familie und Freunde Zuhause! In den kommenden Tagen werdet ihr aber mit Sicherheit noch das ein oder andere von uns hören und zu lesen bekommen.
 
Copacabana

Hasta la proxima en América del Sur!